Kurzbeschreibung
Warum erzeugen wir so viele Daten?
Könnten wir mit diesem Unsinn nicht einfach aufhören?
Nein, das können wir nicht!
Weil wir (wie alle Lebewesen) nur in Fließgleichgewichten mit permanentem Ordnungszerfall existieren.
Das betrifft ausnahmslos alle Individuen und alle daraus gebildeten Gemeinschaften.
Um ihrem Ordnungszerfall entgegen zu wirken, produzieren und verarbeiten alle Lebewesen
unablässig Informationen in Form gespeicherter Ordnung.
Das beginnt mit den genetischen Informationen in sämtlichen Körperzellen und reicht bis zu den
Informationsströmen, die zwischen den Individuen intelligenter Spezies zirkulieren,
inklusive den technischen Informationen in unseren Maschinen, Bibliotheken und Datenbanken.
In diesem Buch wird somit gezeigt, dass die Evolution der Informatik
und des Internets auf natürliche Weise zur Entwicklung des Lebens
gehört.
Wegen des nicht nachlassenden Ordnungszerfalls lebender Strukturen
kann und wird die Flut der Daten erst enden, wenn das Leben insgesamt
endet.