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DatenFLUT
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Wie ist das Buch entstanden?

Ursprünglich wollte ich als Anwender der Informatik Mitte der Achtziger Jahre nur wissen, warum diese spezielle Sparte der Technik so rasant wächst wie keine andere.

Bis dahin hatte ich berufsbedingt bereits etliche Software für Maschinenbau-Anwendungen geschrieben und mehrere Entwicklungs-Schübe der Hardware miterlebt.

Zur Beantwortung dieser einfachen Frage habe ich dann mehr als zehn Jahre für Recherchen und das Schreiben gebraucht, um schließlich ein Buch fertig zu stellen mit relativ wenigen Seiten. Effektiv war das nicht, aber der komplexen Thematik angemessen.

Als ich bei meinen Recherchen zum ersten Mal die Behauptung las, dass Informationen von Lebewesen erzeugt werden, um ihrem eigenen permanenten Ordnungs-Zerfall zu widerstehen, war ich skeptisch.
Erst nach vielen weiteren Schriften begann ich zu verstehen, dass genau dadurch auch die Datenflut insgesamt angetrieben wird.

Des Weiteren stieß ich in vielen Abhandlungen immer wieder auf das Wort Gruppenintelligenz.
Irgendwann fiel mir auf, dass dieser Begriff seltsam unscharf ist. Später wurde mir bewusst, woran das liegt:
Dem Begriff fehlen konkrete Bezüge zwischen den Akteuren und ihren technischen Hilfsmitteln.

Im Unterschied dazu werden im Begriff Metagehirn, den ich im Kapitel 6.1 eingeführt habe, die lebenden Akteure und ihre nicht lebenden Hilfsmittel ausdrücklich unterschieden.

Die aktuell vorhandenen nicht-biologischen Datenspeicher und Datenstränge außerhalb unserer Köpfe tragen schließlich entscheidend dazu bei, dass die heutige Gruppenintelligenz so viel mehr leisten kann als vor 100 oder vor 1000 Jahren.

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